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Reutlinger, welche regelmäßig nach Stuttgart mit dem Zug unterwegs sind, benötigen hierfür zwei verschiedene Dauerkarten mit entsprechenden hohen Kosten. Die Verbindung nach Stuttgart ist für Reutlingen von großer Bedeutung. Dies zeigen die regelmäßig hohen Pendlerzahlen ebenso wie die häufig überlasteten Züge zwischen Reutlingen und Stuttgart.
Die SPD-Fraktion hat deshalb die folgende Anfrage gestellt:
Die Stadtverwaltung stellt dem Gemeinderat dar, welche Möglichkeiten es gibt, dass sich Reutlingen dem Verkehrsverbund Stuttgart anschließt und gleichzeitig im Verkehrsverbund Naldo bleibt.
Dabei werden die Kosten eines Beitritts zum VVS dargestellt und die sich daraus ergebenden Vorteile für die ÖPNV-Verbindung nach Stuttgart.
Um die Verkehrswende in Reutlingen voran zu bringen ist eine optimale Verbindung in der Region notwendig. Andere Städte wie Göppingen haben einen Anschluss an den VVS unternommen und sind gleichzeitig in ihrem regionalen Verkehrsverbund geblieben. Das Land Baden-Württemberg fördert die Verbindung zwischen den Verkehrsverbünden.
Deshalb sehen wir in der Entwicklung der Verkehrsverbindung nach Stuttgart eine große Chance für Reutlingen und eine wirksame Unterstützung für die Stärkung des ÖPNV in Reutlingen und der Region.
Die bislang als Haupthindernis genannten Kosten eines Beitritts zum Verkehrsverbund Stuttgart müssen benannt und die genauen Umstände und Konsequenzen dieser Verbindung müssen beschrieben werden. Wenn diese Verbindung eine finanzielle Förderung benötigt, dann ist die Zusammenarbeit mit dem Land anzustreben, um eine Förderung durch das Land zur Entwicklung des ÖPNV zu erhalten.
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Veröffentlicht am 29.03.2020